Wie geht dem ?
Der Duden sagt zur Bedeutung von "mechanisch" das Folgende:
1.a.(Physik) der Mechanik entsprechend, nach ihren Gesetzen wirkend
1.b.(besonders Fachsprache) durch Einflüsse von Körpern, durch deren Bewegung bzw. Hemmung der Bewegung bewirkt oder wirkend
In diesem Zusammenhang betrachtet fasziniert mich dieses Gerät, welches von einem sehr bekannten - unter anderem bereits im "Struwwelpeter" erwähntem - Elektrogroßhandel angeboten wird:
Wie genau dürfte da wohl die Funktionsweise des Gerätes aussehen?
Nun, die Satelliten die man damit finden möchte, sind ja auf geostationären Umlaufbahnen in einer Höhe von ca. 36.000 km angeordnet. Das bedeutet, der zu findende Satellit bewegt sich relativ zu einem still auf der Erde stehenden "Satellitensucher" nicht. Das macht das rein mechanische Finden schon mal nicht einfacher. Dafür geeignetes eventuell beiliegendes Zubehör wird im Angebot nicht erwähnt – wie auch? Für einen Gesamtpreis von € 19,95 dürfte ein etwas mehr als 36.000 km langer "Satellitentaster" doch auch sehr bescheiden ausfallen.
Eine alternative "himmelsmechanische" Funktionsweise wäre natürlich insofern denkbar, dass man punktuell, die durch die Masse des Satelliten geänderte Gravitation unterhalb das Satelliten messen würde – aber dazu müsste man ja wohl Gravitationswellen (von Einstein postuliert, bisher noch nicht nachgewiesen, da es sich um die allerschwächste aller bekannten Wechselwirkungen handelt) messtechnisch erfassen können. Aber wer weiß – vielleicht ist den Daumenlutschern da ja ein technisch-mechanischer Durchbruch gelungen!
Ich glaube jedenfalls nicht, dass dieses Gerät funktioniert und habe deswegen einen Satfinder gekauft, der die Satelliten mittels des Nachweises der von ihnen abgestrahlten elektrischen Signale findet – diese Methode erscheint mir erfolgversprechender.
1.a.(Physik) der Mechanik entsprechend, nach ihren Gesetzen wirkend
1.b.(besonders Fachsprache) durch Einflüsse von Körpern, durch deren Bewegung bzw. Hemmung der Bewegung bewirkt oder wirkend
In diesem Zusammenhang betrachtet fasziniert mich dieses Gerät, welches von einem sehr bekannten - unter anderem bereits im "Struwwelpeter" erwähntem - Elektrogroßhandel angeboten wird:
Wie genau dürfte da wohl die Funktionsweise des Gerätes aussehen?
Nun, die Satelliten die man damit finden möchte, sind ja auf geostationären Umlaufbahnen in einer Höhe von ca. 36.000 km angeordnet. Das bedeutet, der zu findende Satellit bewegt sich relativ zu einem still auf der Erde stehenden "Satellitensucher" nicht. Das macht das rein mechanische Finden schon mal nicht einfacher. Dafür geeignetes eventuell beiliegendes Zubehör wird im Angebot nicht erwähnt – wie auch? Für einen Gesamtpreis von € 19,95 dürfte ein etwas mehr als 36.000 km langer "Satellitentaster" doch auch sehr bescheiden ausfallen.
Eine alternative "himmelsmechanische" Funktionsweise wäre natürlich insofern denkbar, dass man punktuell, die durch die Masse des Satelliten geänderte Gravitation unterhalb das Satelliten messen würde – aber dazu müsste man ja wohl Gravitationswellen (von Einstein postuliert, bisher noch nicht nachgewiesen, da es sich um die allerschwächste aller bekannten Wechselwirkungen handelt) messtechnisch erfassen können. Aber wer weiß – vielleicht ist den Daumenlutschern da ja ein technisch-mechanischer Durchbruch gelungen!
Ich glaube jedenfalls nicht, dass dieses Gerät funktioniert und habe deswegen einen Satfinder gekauft, der die Satelliten mittels des Nachweises der von ihnen abgestrahlten elektrischen Signale findet – diese Methode erscheint mir erfolgversprechender.
Kroepel - 30. Aug, 13:50
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